Die Einführung des EU-Reifenlabels hilft Ihnen, sicherere und kraftstoffeffizientere Reifen auszuwählen. Die Reifenkennzeichnung nach der EU-Richtlinie 1222/2009/EG liefert Informationen über
Die Kraftstoffeffizienz eines Reifens:
Die Einstufung erfolgt in sieben Effizienzklassen, wobei A für den geringsten Rollwiderstand und G für den höchsten Rollwiderstand steht.
Die Nasshaftungseigenschaften eines Reifens:
Die Einstufung des Reifens für die Nasshaftung wird von A (= kürzester Bremsweg) bis F (= längster Bremsweg) angegeben.
Das externe Rollgeräusch eines Reifens:
Das Piktogramm zeigt durch schwarze Streifen die Einstufung an, wobei jeder zusätzliche schwarze Streifen eine Erhöhung des externen Rollgeräuschs bedeutet.
Wer kennt sie nicht, die Zahlen und Buchstaben auf den Reifen. Doch nur wenige wissen, was sie alle bedeuten. Dahinter verbergen sich wichtige Informationen, die Ihnen z.B. Auskunft über das Alter eines Reifens oder die zulässige Höchstgeschwindigkeit geben. Eine typische Reifenkennzeichnung lautet z. B. 205/55 R 16 91 V.
Beim Abbremsen auf nasser Fahrbahn verlängert ein fehlender Millimeter Profiltiefe den Bremsweg schnell um unzählige Meter. Daher sollten Sie in regelmäßigen Abständen den Standard-Check mit der 1-Euro-Münze durchführen. Der goldene Rand gibt Ihnen dabei einen groben Anhaltspunkt. Ist er ungefähr auf gleicher Höhe wie das Profil, beträgt die Profiltiefe etwa 3,5 mm. Und obwohl der Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe von nur 1,6 mm vorschreibt, raten die Experten führender Reifenhersteller schon ab 3 mm zum Wechsel, bei Winterreifen sogar schon ab 4mm!
Alles was Sie tun müssen ist für den richtigen Luftdruck zu sorgen. Überprüfen Sie den Luftdruck in regelmäßigen Abständen. Denn nur bei korrektem Reifendruck
sind gleichmäßiges Abrollen, niedriger Verschleiß und optimale Verbrauchswerte gesichert. Den vom Fahrzeughersteller empfohlenen Luftdruck finden Sie entweder
in der Tankklappe oder auf einem Aufkleber im Türrahmen.
Zusätzlich sollten Sie auf Folgendes achten:
Hätten Sie es gewusst? Nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch bei Ihren Reifen sollten Sie auf das Haltbarkeitsdatum achten. Denn die Reifenmischung ist neben den hohen Belastungen des Alltags auch natürlichen Alterungsprozessen unterworfen. Neuwertig darf sich ein korrekt gelagerter, unbenutzter Reifen übrigens nur bis zu einem Alter von fünf Jahren nennen. Grundsätzlich gilt: Ab einem Alter von sechs Jahren sollte man benutzten Reifen – je nach Laufleistung – erhöhte Aufmerksamkeit widmen. Nach zehn Jahren ist endgültig Schluss: Spätestens jetzt stellt der Reifen ein Sicherheitsrisiko dar. Die so genannte DOT-Kennziffer sagt Ihnen, wie alt ein Reifen ist. Aufschluss über das Reifenalter geben Ihnen die letzten vier Ziffern der DOT-Nummer: Nach dem Muster WWJJ bedeutet z. B. DOT 2413, dass der Reifen in der 24. Kalenderwoche des Jahres 2013 produziert wurde.
Dass man sich um die Reifen am Fahrzeug kümmern muss leuchtet ein. Aber auch die abmontierten Reifen kann man nicht einfach in den Keller legen und sich selbst überlassen. Daher sollten Sie Folgendes bei Reifenwechsel und -einlagerung berücksichtigen:
Richtiger Luftdruck, ausreichende Profiltiefe und fachmännische Lagerung sind längst nicht alles. Es gibt noch ein paar Tricks mehr, wie Sie die Laufleistung Ihrer Reifen optimieren können. Wussten Sie beispielsweise, dass die Räder der Antriebsachse stärker abgenutzt werden? Bei einem im Autohaus Barnath durchgeführten Reifenwechsel wird darauf geachtet, dass Vorder- und Hinterräder getauscht werden. Nur so wird ein gleichmäßiges Abfahren gewährleistet. Zusätzlich wird die Auswuchtung der eingelagerten Reifen überprüft, um unnötige Abnutzungen an Fahrzeugteilen zu vermeiden.
Überlassen Sie die Reifenmontage dem Fachmann. Das Autohaus Barnath hat nicht nur das richtige Werkzeug, sondern auch die technische Ausrüstung, um ein optimales Fahrverhalten zu gewährleisten. Bei fehlerhafter Montage oder dem Aufziehen eines Reifens mit einem Schraubenzieher können Sie nicht nur Reifen und Felge verletzen, sondern auch sich selbst.